Donnerstag, 11. März 2010

Missi Roti

Das Wort roti heißt Brot, weshalb es viele Indische Brotsorten kennzeichnet. Davon bekommen wir leider in unseren Restauranten nur noch Puri oder Bhatura, das frittierte Fladenbrot - es gibt aber noch so viel zu entdecken, das ich in Californien kennen gelernt habe. Dort sind die asiatischen Gemeinschaften ziemlich groß und man kann gute und autentische indische Küche genießen, die nicht (wie am meistens in Deutschland oder Italien) nach dem Geschmack der europäischen Kunden "umgestaltet" wird!
Das Missi Roti stammt aus Punjab und wird mit Kichererbsenmehl und Vollkorn-Weizenmehl vorbereitet; gewöhnlich wird dazu ein Glas frisches Lassi serviert. Ich stelle es zu einem "normalen" indischen Abendessen als Beilage vor.

Die Rezepte ergibt vier Portionen.
  • Kichererbsenmehl (besan);
  • Vollkorn-Weizenmehl (atta), 115 g.;
  • Grüne Chili-Schote, fein zerkleinert, 1 (Gummi-Handschuhe sint unentbehrlich!);
  • Schnittlauch, 1/2 Stange, fein zerkleinert;
  • Koriander, 1 TL;
  • Kurkuma, 1/2 TL;
  • Salz, 1/2 TL;
  • Geschmolzene Butter oder Pflanzenöl, 1 EL;
  • Lauwarmes Wasser, 120 ml.
Die Zubereitung ist ganz einfach. Man mischt zunächst die trockenen Zutaten, dann gibt Butter und Wasser zu und knetet zu einem geschmeidigen Teig. (Die Wassermenge kann bis 150 ml. je nach dem Mehl erhöht werden). Dann läßt man den Teig in einem leich geölten Schüssel bedeckt ausruhen.
Nach einer halben Stunde wird die Masse in vier Portionen getailt, die auf dem Grill oder in der beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze zu rösten sind (ca. 2 min. pro Seite). Das Brot serviert man warm.

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