Montag, 8. März 2010

Glückskekse

Es heißt, die Chinese sollen alles kopieren? Und die kopiere ich! Wenn mir Eisweiße aus anderen Rezepten übrig bleiben, da backe ich Glückskekse. Sie schmecken sehr lecker und lassen sich gut aufbewahren.
Die kleinen Kekse sind ganz einfach zuzubereiten, aber will man sie nach der typischen Form gestalten... na, es geht die Hölle los. Sie sollen nämlich noch heiß sein, sonst lassen sie sich nicht einfach falten. Ein paar Gummi-Handschuhe sind von größem Nutzen!

Diese sind die Zutaten:
  • Mehl #405/Glattes Mehl, 125 g.;
  • Kristallzucker, 90 g.;
  • Vanillezucker, 1 Tütchen;
  • Butter, 25 g. di burro; ersatzw. Pflanzenöl, 4 EL;
  • Reismehl, 3 EL;
  • Eiweiße, 3 ;
  • Wasser, 4 EL.
Alle Zutaten werden mit dem Mixer erst langsam, dann auf höhere Geschwindigkeit zu einer glatten und flüssigen Masse verrührt. Die wird in kleinen Kreisen auf einem mit Backpapier belegten Backblech gestrichen. Die Kekse backen wir ca. 5 Minuten bei 190º: sobald der Rand leicht braun wird, sollen sie rausgenommen und gefaltet werden. Es empfiehlt sich, nicht mehr als je 3-4 Kekse zu backen. Die gefaltete Glückskekse setzen wir zum Schluss in den Ofen ca. 1 Minute wieder, um sie ferttigzubacken. Sie müssen aber gar nicht dunkel sein!
Die Zubereitungshinweise stammen aus einem Bachbuch, das ich in San Francisco-Chinatown nachgeschlagen hatte: Die Rezept habe ich damals auswendig gelernt und dann niedergeschrieben, sobald ich aus dem Buchladen kam!

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