Die Zubereitung ist ganz einfach und wird euch viele freie Zeit lassen, da die Kekse ziemlich lang ausruhen müssen. Die Rezept habe ich aber nicht direkt aus Italien geholt, sondern aus dem Wiener Hotel Sacher, und zwar aus der vom Chef-Patissier Hans-Peter Fink herausgegebenen Sammlung (Süßes aus dem Sacher, Pichler, Wien 2007).
Hier die Zutaten:
* Gemahlene Mandeln, 300 g.; darunter ca. 10 Bittermandeln;
* Einige Tropfen Bittermandelöl; (je weniger die Bittermandeln, desto mehr das Aroma)
* Puderzucker, 300 g.;
* Eiweiße, 3;
* Mehl #405/Glattes Mehl*;
* Puderzucker zum Bestauben.
* Ersatzweise (glutenfrei): Reismehl
Alle Zutaten werden zu einem Teig vermischt, aus dem man kleine Bällchen macht. Diese werden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben. Vorsicht - Der Teig ist ja klebrig, die Hände sollen leicht gefettet werden!
Jetzt müssen wir die Kekse noch einige Stunden trocknen lassen. Am besten lohnt es sich, die Amaretti am Vormittag vorzubereiten, um sie dann erst am späten Nachmittag zu backen. Nicht richtig trockene Kekse können sich im Ofen sehr schnell brennen, was hat ein bitteres Geschmack zur Folge...
Die vor dem Backen mit Puderzucker bestaubene Amaretti werden zum Schluss im vorgeheitzten Backofen bei 220º ca. 6-7 Minuten (mit Oberhitze) hellbraun gebacken. In einer Blechdose lassen sich die Plätzchen sehr gut aufbewahren!
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